Schwerpunkt: ambulante und teilstationäre Ergotherapie

ErgotherapeutInnen sind generell bestrebt, eine gute Befundung ihrer Klienten zu machen. Die Befundung ist schließlich das, womit der Klient als eines der ersten therapeutischen Instrumente in Berührung kommt und seine Schlüsse über die Qualität der jeweiligen Einrichtung zieht! Dabei erscheint es wichtig, einerseits eine ausführliche und professionelle Befundung durchführen zu können, wo alle wesentlichen Aspekte des Klienten betrachtet werden und andererseits aber nur das abgeprüft wird was wirklich notwendig ist, um wirtschaftlich genug zu sein. 

Dadurch entstand die Idee eines individuell kombinierbaren Befund-Baukastensystems EBBS, welches mittlerweile seit sechs Jahren in der Praxis eingesetzt wird und durch die Erfahrung von 20 ErgotherapeutInnen komplett getestet, ergänzt, erneuert und aktualisiert wurde. Hierbei haben auch vier studierte Kolleginnen einen großen Beitrag geleistet, in dem EBBS mit dem Blickwinkel ergotherapeutischer Modelle überarbeitet wurde.  

Sinn von EBBS besteht darin, dass jeder Anwender sich das entnimmt, was er für seine Arbeit als nützlich erachtet und das weglässt, was nicht benötigt wird, um seinen Klienten bei einem erfolgreichen Therapieverlauf von Anfang an professionell zu begleiten. 

Weiterhin kann EBBS durch eigene Ideen ergänzt werden, um das Befundmaterial individuell zu optimieren. So muss der Anwender von EBBS nicht bei Null anfangen, was sicher so manchen Arbeitsstart oder den Aufbau einer Einrichtung erleichtert. EBBS versteht sich als Basiswerk und Orientierungssystem und ist verschiedenen Fachbereichen (Psychiatrie, Pädiatrie, Neurologie/Geriatrie, Wachkoma, Orthopädie) zugeordnet. Es werden schon bestehende veröffentlichte Befunde integriert.

Vorteile von EBBS:

Orientierung im Befund-Dschungel, Qualitätssicherung, einheitliches Arbeiten von Mitarbeitern eines Teams sowie einer oder mehrerer Einrichtungen, Klientenübergaben und Krankheitsvertretungen leicht möglich auch in einem größeren Team, konkrete Abgrenzung zu anderen Berufsgruppen möglich.

 

Zielgruppe:

  • ErgotherapeutInnen, evtl. andere interessierte Heilmittelerbringer (z.B. Logopäden, Physiotherapeuten)
  • Ambulant und teilstationär arbeitende Ergotherapeuten in verschiedenen Fachbereichen
  • Berufsanfänger und Neueinsteiger in neuem Fachbereich
  • Lehrer und Schüler von ergotherapeutischen Berufsfachschulen
  • Inhaber ergotherapeutischer Praxen (Neugründer und bei Hinzukommen neuer Fachbereiche)
  • ErgotherapeutInnen, die eine Abteilung aufbauen
  • Kreative erfahrene ErgotherapeutInnen, die ihr Wissen bezüglich
  • Befundung auffrischen und aktualisieren möchten
  • Qualitätsmanagement-Versierte
  • Studierende

Buchbestellung

Das Buch, welches auch eine CD-ROM enthält kann bei ergoxchange über diesen Link bestellt werden.